Es ist sinnvoller, sich die Ohren beim Piercer mit einer Nadel stechen zu lassen, anstatt mit einer Piercingpistole, weil:
Schonender für das Gewebe
Eine sterile Nadel schneidet sauber durch das Gewebe, während eine Pistole den Schmuck mit Gewalt durch das Ohrläppchen drückt, was zu Geweberissen und Mikroverletzungen führen kann.
Dies minimiert Schwellungen, Schmerzen und das Risiko von Narbenbildung.
Geringeres Infektionsrisiko
Piercingnadeln sind Einwegprodukte und werden vor jeder Anwendung sterilisiert.
Piercingpistolen können nicht vollständig sterilisiert werden, da sie oft aus Kunststoff bestehen und Keime übertragen können.
Bessere Platzierung und Präzision
Ein erfahrener Piercer kann die optimale Platzierung bestimmen und das Piercing mit einer Nadel präziser setzen.
Eine Pistole kann ungenau sein und zu schiefen oder asymmetrischen Piercings führen.
Schonender für den Schmuck und die Heilung
Piercingpistolen verwenden oft stumpfe, dicke Ohrstecker, die Druck auf das Gewebe ausüben und die Heilung erschweren.
Eine Nadel erlaubt den Einsatz von hochwertigem Ersteinsatzschmuck aus Titan oder Chirurgenstahl, der für eine bessere Heilung sorgt.
Geeignet für alle Ohrbereiche
Während eine Pistole meist nur für das Ohrläppchen gedacht ist, kann ein Piercer mit der Nadel auch sicherere Knorpelpiercings setzen.
Knorpelpiercings mit der Pistole können zu schweren Komplikationen wie Knorpelrissen oder Infektionen führen.
Fazit: Piercen mit einer sterilen Nadel durch einen professionellen Piercer ist sicherer, hygienischer und sorgt für eine bessere Heilung im Vergleich zum Schießen mit einer Piercingpistole.

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